
Logo-Download + Nutzungsbedingungen

|
Alle Veranstaltungen >>> Alle RO|800 Produkte >>>
Aktuelles Kalenderblatt >>>
Das Jubiläum RO|800 bereichert das gesamte Jahr 2015. Das „Jubiläumsjahr RO|800“ orientiert sich an den vorhandenen Veranstaltungen Roßlaus. Es ist umrahmt von einer Auftaktveranstaltung, einem Festakt, dem Höhepunkt zum Roßlauer Heimat- und Schifferfest und einer Abschlussveranstaltung
zum Roßlauer Adventsmarkt.
Begleitet wird das „Jubiläumsjahr RO|800“ von einer Stafette von Staffelstäben >>>
Bereichern auch Sie unsere Veranstaltungen.
Helfen Sie mit bei den Vorbereitungen - bringen Sie sich ein und nehmen Sie mit uns Kontakt auf >>>
Roßlauer Heimat- und Schifferfest
Monatszeitung "meinRoßlau"
Spendenkonten für RO|800
Förderverein der Schifferstadt Roßlau e.V.
Stadtsparkasse Dessau
BIC: NOLADE21DES
IBAN: DE78 8005 3572 0115 0150 27
Volksbank Dessau-Anhalt eG
BIC: GENODEF1DS1
IBAN: DE74 8009 3574 0003 0685 44
_____________________________________________
Herausgeber: FöV der Schifferstadt RO
Unterstützt durch: Stadt Dessau-Roßlau |
Aktuelles Kalenderblatt RO|800:
6. Dezember
Im Auftrag des NEUEN FORUM Roßlau schrieb Sprecher Klemens Koschig am Nikolaustag 1989 einen Brief an den Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren und fragte unter Verweis auf die gemeinsame Postleitzahl 4530, ob zwischen beiden deutschen Städten eine Städtepartnerschaft möglich wäre.
Die Anfrage stieß bei Bürgermeister Heinz Unland auf offene Ohren und ein noch offeneres Herz. Er schickte am Silvestertag den Vorsitzenden SPD-Ratsfraktion, Heinz Steingröver quasi als „Kundschafter“ nach Roßlau. Dann kam eine offizielle Einladung aus dem Ibbenbürener Rathaus. Am ersten Besuch von Roßlauern in der Bergbaustadt im Tecklenburger Land vom 22. bis 26. Januar 1990 nahmen Bürgermeister Josef Plicka, Claus-Joachim Schmidt und Jürgen Boesl vom Rat der Stadt sowie Sybille Klick, Jürgen Heller, Dirk Hofmeister, Manfred Kaschke und Klemens Koschig vom Neuen Forum teil.
Am 17. Januar 2005 hatte das Landesverwaltungsamt Halle unter Abteilungsleiter Peter Kuras die Genehmigung des Fusionsvertrages zwischen den Städten Dessau und Roßlau (Elbe) verweigert. Auf der gemeinsamen Beratung der Hauptausschüsse der Stadträte Dessau und Roßlau (Elbe) am 6. Dezember 2005 bekannten sich die Räte einmütig zu den Intentionen des Fusionsvertrages. Schließlich haben beide Stadträte die „Vereinbarung aus Anlass des Zusammenschlusses
der Stadt Dessau und der Stadt Roßlau (Elbe) (Fusionsvertrag)“ beschlossen, was eine rechtliche Bindung für das Verwaltungshandeln in beiden Städten und schließlich eine deutliche Nachwirkung in der neugebildeten kreisfreien Doppelstadt entfaltet. Nur weil der Vertrag von der oberen Kommunalaufsicht nicht genehmigt wurde, ist er nicht ungültig bzw. nicht genehmigungsfähig.
Ein Jahr später stimmten die Stadträte in Dessau und Roßlau (Elbe) am 13. Dezember 2006 in einer Sondersitzung der Neufassung des im Juni 2005 beschlossenen Fusionsvertrages zu, um damit den Weg zur Neuwahl der Ortschaftsräte gemeinsam mit dem Stadtrat Dessau-Roßlau frei zu machen. Diese fand dann am 22. April 2007 statt. Auch die Ausnahme am gleichen Tage den Oberbürgermeister wählen zu können, wurde schließlich beim Landtag erreicht.
Bei der zuvor in Roßlau stattgefundenen ordentlichen Stadtratssitzng ergingen sich die Stadträte Dreibrodt, Gerdung und Pfennigsdorf in endlosen Anträgen und Debatten.
[von Klemens Koschig | Alle Kalenderblätter hier] |
_____________________________________________________________________
Begleitet wird das „Jubiläumsjahr RO|800“ von einer Stafette von Staffelstäben. In jedem werden Zeitzeugnisse der Veranstalter, der Vereine und Themen der Stadt eingebracht und mit einem Siegel verschlossen. Die so entstandenen „Zeitkapseln“ werden an dem „Jubiläums-Träger“ – unserem „Zeitzeugen RO|800“ angebracht, der für die nächsten 50 Jahre seinen Platz im Roßlauer „Kulturkaufhaus“ finden soll. Zum 850. Geburtstag Roßlaus dürfen die 30 „Zeikapseln“an den versiegelten Seiten wieder geöffnet werden. |